Despair – Die Geburt der Vibratoren 73‘ – 75‘ (LP)

Vor den Vibrators, bevor britischer Punk zum Soundtrack des Lebens für Generationen desillusionierter, rebellischer Jugendlicher wurde, bevor die Sex Pistols die ganze Welt betrogen, herrschte VERZWEIFLUNG. Der zukünftige Vibrator Ian „Knox“ Carnochan begann in einem englischen Cottage außerhalb von London an seinen Fähigkeiten als Songwriter und Gitarrenspieler zu feilen, wo er und eine Gruppe anderer Außenseitermusiker eine verschworene Truppe geradliniger Punkrocker bildeten.

Der Name der Band stammt von einem Comic des legendären amerikanischen Künstlers R. Crumb. Despair trat regelmäßig in London auf, darunter auch bei einem Auftritt mit dem jungen Joe Strummer und seinen 101ers, während sie zwischendurch im Aufnahmestudio Aufnahmen machte. Zwei der Songs aus diesen frühen Sessions – „Sweet Sweet Heart“ und „Dance To The Music (Whips 'n' Furs)“ – leben im Repertoire der Vibrators weiter, während die anderen genauso bleiben, wie Sie sie hier hören werden, roh und wild, mit Echos dessen, was kommen sollte (das Debütalbum der Vibrators, Pure Mania, stand kurz bevor) und vielleicht auch dessen, was hätte sein können.

• Studioaufnahmen aus dem Archiv von Vibrators-Frontmann Knox und seiner früheren Inkarnation der Glam-Punk-Rockstars Despair!
• Enthält Songs, die später von The Vibrators aufgenommen wurden – „Sweet Sweet Heart“ und „Dance To The Music (Whips 'n' Furs)!“