Melvins – At The Stake – Atlantic Recordings 1993-1995 (3-CD-Boxset – importiert)

FÜR FANS VON: Nirvana, Soundgarden, Grunge.
„Nirvana und Soundgarden sind wahrscheinlich die beiden größten Bands, die direkt von den Melvins beeinflusst wurden.“ Kim Thayil, Soundgarden.
Mit drei Alben aus Melvins Zeit bei Atlantic Records.
Einschließlich „Stoner Witch“ – oft als das beste Grunge-Album aller Zeiten bezeichnet.
„Das Album klingt wie ihr Meisterwerk“. SPIN-Magazin.
Als der Grunge-Sound von Nirvana, Soundgarden und Pearl Jam Anfang der 1990er-Jahre Alternative Rock in den Mainstream brachte, gab es plötzlich einen Ansturm der großen Labels, um eine ganze Reihe von zuvor Underground-Bands mit ähnlichem Sound unter Vertrag zu nehmen. Obwohl viele dieser Musiker nur ihren Underdog-Status und ihre relative geografische Herkunft gemeinsam sahen – viele von ihnen kamen aus Seattle, Washington und Umgebung – reichte dies aus, um den Hair Metal und Glam Rock, der die 1980er-Jahre beherrscht hatte, zu vertreiben. Viele Bands aus dem pazifischen Nordwesten, darunter Screaming Trees, Tad, Alice In Chains und Mudhoney, profitierten von diesem unerwarteten Zustrom an großen Labelverträgen, aber eine der überraschenderen Neuverpflichtungen waren die Melvins.
Atlantic nahm Melvins für ihr fünftes Album, „Houdini“ (CD1) von 1993, unter Vertrag. „Houdini“ mit einem Coverdesign des berühmten Plakatkünstlers Frank Kozik wurde teilweise von Kurt Cobain koproduziert, und ihre kommerziell erfolgreichste Veröffentlichung wurde hauptsächlich von Buzz Osborne und Dale Crover aufgenommen. Ein Cover von „Goin‘ Blind“ von KISS dürfte keinen ihrer langjährigen Fans überrascht haben, und die Songs „Hooch“ und „Lizzy“ wurden als Singles veröffentlicht, und „Honey Bucket“ wurde sogar auf MTV gespielt. Zu den Bonustracks gehören ihr Cover von „Rocket Reducer #62 (Rama Lama Fa Fa Fa)“ von MC5, ein Cover von „Lexicon Devil“ von The Germs und „It’s Shoved“ (Live). Ihr nächstes Atlantic-Album war „Stoner Witch“ (CD2) von 1996, auf dem sie nun von Mark Deutrom am Bass begleitet wurden. Ihr drittes und letztes Atlantic-Album, „Stag“ (CD3), war tatsächlich ihr achtes Album, da sie in den 1990er Jahren weiterhin für verschiedene Indie-Labels Aufnahmen machten. „The Bit“ und „Bar-X the Rocking M“ wurden als Singles veröffentlicht, mit einem Cover von Pink Floyds ausuferndem „Interstellar Overdrive“, „The Bit“ (Radio Edit) und „Tipping The Lion B“ als Bonustracks.
„Vintage Leslie West auf Quaaludes … Ungebildet, instinktiv und wild.“ Rolling Stone.